Rezensionen

Reinhard Ammer

Elfenfeld

 

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„…fesselnd und in schöner Sprache verfasst …“
Süddeutsche Zeitung SZ-Extra, 3.4.2008 

„Ein wahrhaft schräges Ding“
Der Schreibwarenladen, Münchner Literaturkalender, 13.3.2008



„Georges Perecs Roman La Disparition (deutsch unter dem Titel Anton Voyls Fortgang) kommt ohne ein einziges E aus. Warum nicht den oulipotischen
Spieß umdrehen , hat Reinhard Ammer sich gefragt und
zwar keinen Roman, aber immerhin eine Elf_CD_Cover_webErzählung von
vierundsechzig Seiten geschrieben, die ganz auf E gestimmt ist, also Perecs ausgekämmte Wolle aufliest, um sie zu einem goldenen Vlies namens Elfenfeld zu verarbeiten. (…) Er zeigt sich als beherzter Spieler, der seiner E-Regel poetische Funken abgewinnt, die man in vielen Büchern, die das Lob der Vokale in voller Breite singen, vergeblich suchen dürfte. Und ein irrationaler Rest – darauf scheint Ammer großen Wert gelegt zu haben – bleibt fast jedem seiner Sätze glücklich eingeschrieben, so dass die Erzählung etwas ausgesprochen Lyrisches, einen rätselhaften poetischen Mehrwert bekommt.“

Andreas Heckmann in „Am Erker – Zeitschrift für Literatur“ Nr. 55, 31. Jahrgang 2008, S.159f



„… eine amüsante Kuriosität …“
Franz Rottensteiner in: Quarber Merkur 107/108, 12-2008, Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik, S. 329

 

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