SECHS AUF DER WIESN

Titel des Romans: SECHS AUF DER WIESN

Untertitel: Das bayrische Symposion

Erschienen am 1. März 2019 im Münchner Smart & Nett Verlag (www.smart-und-nett.de)

Die Bestellnummer (ISBN) des Romans lautet: 978-3946406266

Quintessenz des Romans: Sechs Männer, sechs Tage, sechs Bierzelte. Der Sound des Münchner Oktoberfests zwischen zwei Buchdeckeln. Eine fesselnde Geschichte über den Rausch der Liebe und seine Vergänglichkeit. Besonderes Merkmal: Obwohl es in „Sechs auf der Wiesn“ im Gegensatz zu vielen Erfolgsbüchern unserer Zeit keinen Kriminalkommissar und außer etlichen Bierleichen auch keinen einzigen Toten gibt, ist der Roman spannend wie ein sauguter Krimi. Großes Indianer-Ehrenwort!

Inhalt des Romans: Sechs Männer – der Meiringer Hans, der Ali, der Simmerl, der Mario, Michi der ganz der ander und Jungspund Matthias – besuchen Anno 2017 auf dem Münchner Oktoberfest an sechs aufeinanderfolgenden Tagen sechs verschiedene Bierzelte. Der Meiringer Hans erzählt seinen trinkfesten Spezln über diese knappe Woche hinweg eine im Jahre 1995 ebenfalls auf dem Oktoberfest spielende Geschichte von zwei Männern und zwei Frauen (Katharina, Alexander, Marie, Schorsch), die er sich im verflossenen Jahr ausgedacht hat. Es geht um Freundschaft, Liebe, Erotik und Sex (Verhuschter oder gewaltaffiner Problemsex kommt in dem Roman nicht vor!) und um die Frage, was zu tun ist, wenn das Feuer erlischt. Immer wieder kommt es zu Unterbrechungen im Erzählfluss, zu Abschweifungen und Digressionen, man freundet sich mit Nachbarn an, man redet sich die Köpfe heiß und manchmal auch um Kopf und Kragen, wenn nicht gar um den Verstand. Als Basso continuo allgegenwärtig: Der weltberühmte Wiesnsound aus Wiesnhits und Wiesntrubel.

Zielgruppen des Romans: Alle, die die Wiesn lieben. Alle, die die Wiesn hassen. Alle, die die Wiesn nicht kennen. Alle, die sich freuen, wenn zur Sprache kommt, was durch den Buchtitel schimmert. Alle, denen der Konjunktiv kein Buch mit sieben Siegeln ist. Alle, die sich über eine Sprache freuen, die nicht von der Stange kommt. Prüderasten und Sprachmuffel werden folglich höflichst gebeten, vom Kauf des Buches abzusehen.

Und hier eine kleine Kostprobe aus „Sechs auf der Wiesn“: „Der Alexander, so ist vom Meiringer Hans zu hören, packe strahlend bis über beide Ohren die Katharina an den Händen und sage, er freue sich wahnsinnig, dass er sie kennengelernt habe, und alles, was er wolle, sei, ja, sage die Katharina erwartungsfroh, er solle schon sagen, sei, dass er den ganzen Abend und die ganze Nacht mit ihr verbringen wolle! Und dabei hauche er dem Màdl einen Kuss aufs Ohrläppchen, der so zart sei wie der Flügelschlag eines Brombeerzipfelfalters. Diesen schönen grünlichen Sommervogel aus der Familie der Bläulinge hat der Meiringer nämlich des öfteren auf dem Heidegebiet hinter einem seiner Fischgründe beobachtet, und zu Hause hat er dann in seinem Schmetterlingsbestimmungsbuch nachgeschaut, wie er genannt wird. Die Katharina, hingerissen von diesem Brombeerzipfelfalterkuss, lege ihrem Galan die Hände so fein auf die Schultern, als falle Mondlicht auf einen in tiefstem Tann vor sich hin schweigenden Teich voller Seerosen, und dann berühre sie mit ihren vollen Mousselin-Lippen die Stirn des Alexander so sanft, dass der meine, es würde sich allda ein Eiderdaunenpärchen niederlassen. Wenn es nicht so laut wäre, könnte man jetzt im Hubertus-Stüberl des Pschorr-Bräurosl-Festzeltes garantiert eine Stecknadel fallen hören …“

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